Stimmen zum Buch

Presse:

Am 5. September erschien im General-Anzeiger Bonn ein Artikel zum Buch, den Sie nach einem Klick auf das nebenstehende Bild lesen können.

Sie können den Artikel auch innerhalb des Webauftritts des General-Anzeigers lesen. > zum Online-Artikel



»Was Udo Schliebusch da aufgeschrieben hat, ist ein Spaziergang durch seine Familie und zugleich eine Reise durch die Zeitgeschichte. Der Autor ist ein Chronist erster Güte der es exzellent versteht, persönliches Erleben mit dem Weltenlauf zu verweben. Immer wieder ist man als Leser erstaunt, wie genau recherchiert wurde und es stellt sich Behagen darüber ein, dass es genau so war, wie es da steht.

Man wird nebenbei noch zum Kaffee-Experten und genießt von jetzt an jetzt seinen Kaffee mit einem gewissen Respekt. Respekt hat man als Leser auch vor dem Vater, dem Vollblut-Unternehmer Josef Schliebusch. Das Wirtschaftswunder geschah nicht von selbst, sondern es waren kreative Kaufmänner mit starken Frauen an ihrer Seite, die das schufen. Als
Ex-Unternehmer ziehe ich den Hut vor deren Leistung.

Dank an den Autor, der ein faszinierender Zeitenforscher ist.«

Eric Krupp, Gütersloh

 

 


»Vor kurzem habe ich das Buch in meiner Bad Godesberger Lieblingsbuchhandlung erstanden und es mit großer Freude gelesen.

Es ist eine wunderbare Zeitreise, auch für mich – Jahrgang 1958 persönlich. An das Gelände an der Karl-Finkelnburg Straße kann ich mich zum Beispiel noch gut erinnern. Spaziergänge mit meiner Mutter von der Bismarckallee aus (damals noch Bismarckstraße) führten uns um 1963/64 oft dort vorbei. Ich kann mich noch an eine Mauer erinnern, auf der ich immer nach Kinderart laufen wollte. Aber auch an unseren damaligen Lebensmittel-händler Adolf Scheben, an der Mozartstrasse (heute Telemannstrasse) gelegen, wurden Erinnerungen wach. Beide Standorte haben sich gewandelt. (...) Unser Grundstück grenzte unmittelbar an das ehemalige Grundstück des Autors.

Dass es bei einzelnen Erinnerungen nicht bleibt, sondern viele weitere hinzukommen, ist ein schönes Erlebnis. Interessant sind auch die detaillierten Beschreibungen des Alltags und der Personen sowie die Verknüpfungen mit der Geschichte von Bad Godesberg.

Ein rundherum gelungenes Buch, das ich bald wieder zur Hand nehmen werde.«

Jürgen Doll, Bad Godesberg

 

 


»Josef Schliebusch, der Godesberger Geschäftsmann, sein unbeirrbares Wirken und die Zeit des Aufbaus in Bad Godesberg nehmen lebhafte Gestalt an, wenn Rudolf Udo Schliebusch in der Biografie seines Vaters "Godesberger Aufbruchsjahre" mit viel Herzblut und sorgfältig zusammengetragenen Fakten die Geschichte der Familie darlegt.

Das sind unter dem treffenden Untertitel "Ein bewegtes Geschäftsleben... mit dem Duft von Kaffee" über 200 sehr flüssig zu lesende Seiten mit vielen authentischen Fotos, in denen die Zeit auflebt, die unser heutiges Leben so entscheidend prägt, die Zeit der ersten Tiefkühltruhen, der Anfänge der Büroautomatisierung (man staunt!), aber auch die Zeit des Niedergangs der Tante-Emma-Läden.

Zu lesen, mit welcher Ausdauer und welchem Einfallsreichtum Josef Schliebusch über rund vier Jahrzehnte die Godesberger Wirtschaft mit geprägt hat – und welche Kunst es ist, guten Kaffee zu rösten – lässt nicht mehr los. Und man sieht, wie sich manches Talent wie ein roter Faden durch die Generationen zieht und in der Familie bestehen bleibt.«

Heinrich Knauf, in Bad Godesberg geboren
(Das ›Schwan´sche-Haus‹ ist im Familienbesitz der Familie Knauf)

 

 
»Mit Liebe und Fachwissen zeichnet der Verfasser das Leben seines Vaters Josef Schliebusch nach. Dabei wird eine Epoche Godesberger Geschichte des Wiederaufbaus und der rasanten Veränderungen nach 1945 wieder lebendig.

Besonders spannend wird es, wenn der Leser erfährt, wie erfindungsreich Schliebusch immer wieder aufs Neue Kunden gewinnt und bindet, lange bevor man Marketing an den Hochschulen studieren konnte.«

Dr. Martin Ammermüller,
Vorsitzender des Vereins für Heimatpflege und Heimatgeschichte Bad Godesberg e. V.

 

 
»Herzliche Gratulation zu dieser großen Fleißarbeit. Sie baten mich, den Text zu studieren. Dies habe ich gern, mit Interesse und großem Gewinn, getan.

Dass das Buch stark biographisch angelegt und damit sehr persönlich gehalten ist, weil fast ausschließlich aus Erinnerungen, Erzählungen und eigenen Quellen geschrieben, liegt auf der Hand. Es ist ein ganz legitimer und ganz wichtiger Zugang zum Thema, nämlich Ihr ganz eigener Zugang.

Es ist aber auch ein Kapitel Wirtschafts- und Sozialgeschichte der (west-)deutschen Nachkriegszeit, mit ihren Höhen und Tiefen, Erwartungen und Enttäuschungen, Erfolgen und Niederlagen. Und es ist ein wichtiges Stück (Bonn-)Bad Godesberger Lokalgeschichte. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei der Veröffentlichung des Buches.«

Dr. Norbert Schloßmacher, Stadtarchivar der Stadt Bonn

 

 
»Das Buch bereitet viel Freude, oft spontanes Schmunzeln, bisweilen Spannung. „Wirtschaftswunder“ bedeutet eben nicht, dass sich ein Wunder einfachhin einstellt, sondern dass ein Erfolg bewundert werden darf, der erarbeitet wurde. Die Eltern des Autors stehen für sehr viele engagierte Menschen, die damals wie heute als Rückgrat der Gesellschaft gelten können. Sie sind es, die staatliches Funktionieren und die Mitversorgung mancher Bequemer ermöglichen, nicht irrlichternde Konzernleiter. Das Buch ist brandaktuell.«

Paul Schendzielorz, Bad Godesberg

 

 
»Ich durfte Josef Schliebusch noch persönlich kennen lernen. Genauso, wie im Buch beschrieben, sehe ich ihn während des Lesens vor meinem geistigen Auge. Toll, nochmals die Zeit des Wirtschaftswunders und der Bonner Republik zu erleben. Besonders, da ich die Zeit selbst miterlebt habe und die Branche kenne. Ein tolles Buch. Ich habe es mit Vergnügen gelesen.«

Peter Antkowiak, Flerzheim bei Rheinbach

 


»Die Mühen des Wirtschaftswunders liest sich leicht, und schnell hat den Leser die Geschichte dieses tatkräftigen Unternehmers mitten im Wirtschaftswunder gepackt.
Wer denkt Start-Ups gäbe es erst seit dem Internetzeitalter, der kann hier hautnah erleben, wie im Nachkriegsdeutschland ein Unternehmen aufgebaut wurde. Faszinierend fand ich die Schilderung der Probleme und der guten und schlechten Entscheidungen. Tatsächlich meint man beim Lesen den Duft der Kaffeerösterei fast riechen zu können.«

Claus R. F. Overbeck, Würselen

 


»Der Autor recherchierte hervorragend über das (Geschäfts)leben seines Vaters, seiner Vorfahren und über die dazugehörende Zeitchronik. Die vielen Fotos im Buch zeigen auf beeindruckende Weise die Firmenfahrzeuge, die technischen Geräte oder die Büroartikel, die damals UpToDate waren.

Josef Schliebusch ist einfach zu bewundern, wie er nach dem WK II derartig kreative Ideen entwickeln und fast aus dem Nichts ein Unternehmen aufbauen konnte. Er besaß noch den echten Pioniergeist, besonders in seinem Fachgebiet.«

Alois & Claudia Maul, Fredrika, Schweden

 


»Die Godesberger Aufbruchjahre“ ist die Geschichte des Godesberger Kaufmanns Josef Schliebusch und seiner Familie. Die empathische Erzählung seines Sohnes führt den Leser durch den soziologischen Wandel, der u.a. von der neu entandenen Supermarktkultur Ende der 50er Jahre hervorgerufen wurde. Diese Veränderungen betrafen viele kaufmännische Betriebe im Nachkriegsdeutschland und machten auch vor dem Geschäft der Familie Schliebusch nicht halt. Visionäre Entscheidungen waren gefordert, um den unvorhergesehenen Wandel zu meistern.

Ein interessantes Buch, das es versteht, das Schicksal einer Familie mit ihrem regionalen geschäftlichen Wirkungskreis zu verbinden. Ein spannendes Stück deutscher Nachkriegsgeschichte wird lebendig!«

Yvonne Kappels, Enkelin eines Bremer Fabrikanten aus der Nachkriegszeit

 


»Das Buch erzählt auf unterhaltsame Weise die Geschichte einer Familie, verbunden mit den Mühen, die Firma aufzubauen und diese immer wieder, auch durch schwierige Zeiten, zu führen.

Das Buch schafft es auch, nicht zuletzt durch sehr persönliche Einblicke, in die Zeit des Wirtschaftswunders „Zeit des Aufbruchs“ zurück zu versetzen. Ich fühlte mich sehr an meine Jugendzeit erinnert, eine Zeit, in der das Wort noch etwas galt!«

Maria Steinhauer, Wachtberg Pech

 


»Das war Blick auf die Aufbaujahre eines Godesberger Kaufmanns, ein fesselndes Geschäftsleben. Im Umfeld von Bonn und dem Rheinland zeigt das Buch wie es wirklich war.
Das Buch hole ich diese Zeit zurück und zeigt das im Wirtschaftswunderland nicht nur nach oben ging. Eine Zeit der Mühen und Changen.«

Sami Cinar, Wachtberg-Villiprott

 


»Für mich war es sehr interessant, das Buch zu lesen, u.a. auch weil es aus einer ganz anderen Welt berichtet, als ich sie erlebt habe. Ich kenne die Geschäftswelt nicht, aber sie wurde mir durch das Buch plastisch nahegebracht!

Meine Großeltern, die vor dem Krieg erfolgreiche Geschäftsleute waren, sind während oder nach dem Krieg gestorben, die Kinder teilten das z.T. zerstörte Erbe untereinander, aber niemand wollte oder konnte alles wieder aufbauen, denn der Krieg hatte seine Spuren auch in den Seelen der Menschen hinterlassen... Es gab Kriegstraumata, die aber ignoriert wurden! Daher empfinde ich es als ein Glücksgeschenk, daß Menschen auch in der Lage waren, aufzubauen und neu zu gestalten. Das ist sehr schön beschrieben. Es ist fast wie ein Wunder, daß trotz der äußeren und inneren Zerstörung der Neuaufbau stattfinden konnte! Die Konzentration auf den Aufbau ist schön und interessant dargestellt.

Vielen Dank für den Einblick!«

Connie Marx



»Am besten genießt man dieses hocharomatische Buch
mit einer feinen Tasse Kaffee in der Hand.«

Dirk Stahl

 


»Das Buch stellt einen Teil einer Familiengeschichte dar, eine Unternehmerstory, ein Stück lebendiger deutscher Nachkriegsgeschichte. Es beschreibt deutlich den Wandel in der Bevölkerung und in den Familien, die Veränderungen in der Geschäftswelt, in den Moden, Trends und Orientierungen, wie sie überall im Deutschland jener Jahre zu spüren waren.

Die Geschichte ist lebendig und lebensnah geschrieben. Man findet sich selbst leicht wieder, vor allem, wer jene Jahre nach dem 2. Weltkrieg in ähnlicher Weise selbst miterlebt hat; eine anschauliche Reise in die Vergangenheit.«

Peter Schmackeit, Lehrer Jugenddorf Klinge

 


»Mir wurde das Buch ›Godesberger Aufbruchsjahre‹ geschenkt, weil ich mit meiner Ehefrau, einer geborenen Schliebusch, vor Jahren über eine lange Zeit Ahnenforschung der Familie Schliebusch betrieben habe. Beim Vergleich der Ahnenreihe meiner Ehefrau mit der Ahnenreihe des Autors habe ich festgestellt, dass fünf Generationen zurück beide die gleichen Vorfahren haben.

Der Autor hat es verstanden, mit der sehr persönlichen Schilderung seiner Familie den geschichtlichen Ablauf von Godesberg und Umgebung und den Wirtschaftsaufschwung nach dem zweiten Weltkrieg mit all seinen Problemen sehr interessant darzustellen.
Ich habe das Buch mit Freude gelesen und kann es nur empfehlen.«

Hans-Erich Günzel, Swisttal